Glatt!

Nachdem die Ausbildung zum Lackierer ja 3 1/2 Jahre Lehrzeit dauert, ist bei meinen Lackierungen etwas Nacharbeit notwendig, um zum Rest des Motorrades zu passen.

Ergo ist nass schleifen mit 3000er Schleifpapier und anschließendes Polieren auf Hochglanz angesagt. Dies kann man bis zum Exzess treiben, ich habe es bei einem für mein Dafürhalten sehr guten Ergebnis belassen, aber die Auflösung heutiger Digitalkameras ist da gnadenlos und zeigt – es ginge noch minimal mehr. Allerdings – mein Auge sieht es nicht (=Alterserscheinung).

Der gepulverte Heckabschluss – auch Loop genannt – sieht auch sehr fein aus.

Mit den nun glänzenden Deckeln sieht das Mopped schon sehr lecker aus. Inzwischen ist die Sitzbank auch wieder sauber bezogen und die letzten Schritte nähern sich.

Ein verchromter Tankdeckel passt leider meines Erachtens auch nicht zu diesem Look, auch ist der im Fundus vorhandene leider alles andere als perfekt gewesen – mit der Drahtbürste den Chrom runter und Rostentferner, damit nichts aus den Poren aufsteigt.

Wird dann final mit den Schutzblechen schwarz seidenglänzend.

Farbe!

Na ja, Schwarz ist im eigentlichen Sinne ja keine Farbe. Trotzdem, nennen wir es mal so. Das Rahmenheck und der Gabelstabi sind bereits gepulvert und warten auf die Abholung, das Eloxieren der beiden Stopfen für die Gabel wurde wegen der Mindestmenge von 65€ beim Eloxierbetrieb jedoch spontan verworfen.

Das Lackieren der Seitendeckel und des Kupplungshebels erfolgte bei passendem Wetter im Freien:

Polieren muss ich noch fleißig…